3 Autos von Mathol Racing beim 6. RCN-Lauf „Bergischer Schmied“ _ Bei der sechsten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) trat Mathol Racing mit drei Fahrzeugen an. Die RCN-Leistungsprüfung auf der Nürburgring-Nordschleife fand bei schwierigen äußeren Bedingungen statt – am Vormittag regnete es zunächst stark, nachmittags wechselten Regen und trockene Phasen.
Jörg Kittelmann startet am Vormittag in Lauf 1 – die RCN-Veranstaltung wurde in zwei separaten Läufen ausgetragen – im Regen auf konstant nasser Fahrbahn. Mit dem Seat Cupra Superracer (Startnummer 351) hielt er sich von Beginn an in der Spitzengruppe, der mit 17 Fahrzeugen stark besetzten Klasse. Am Ende überquerte Kittelmann auf Platz vier die Ziellinie: „Die Streckenverhältnisse waren nicht einfach. Ich habe dann schnell meinen Rhythmus gefunden und konstant meine Runden gedreht.“
Den Zimmermann-Porsche Cayman S (352) fuhren in der Klasse V6 im zweiten Lauf erneut Patrick Steinmetz und Thomas Ruppert, die in diesem Jahr ihre Nordschleifen-Permit machen wollen. Beim zweiten Auftritt in der Eifel zeigte das Duo erneut eine starke Vorstellung, obwohl sich Fahrer und Teamchef übereinstimmend in der Anfangsphase bei der Reifenwahl vergriff. Mit konstant schnellen Rundenzeiten fuhren die beiden anschließend auf Platz vier in der Klasse.
Sein Debüt in der RCN feierte Frank Nikolaus, der in einem Toyota GT 86 (354) in der Klasse V3 an den Start ging. „Ich möchte gerne in der Zukunft einmal beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring fahren. Deshalb werde ich zunächst einmal die Permit für die Nordschleife machen.“ Am Ende schaute bei der Premiere Rang zwei in der Klasse heraus.
Teamchef Matthias Holle: „Wir haben eine solide Vorstellung gezeigt und alle Fahrzeuge ins Ziel gebracht. In diesem Jahr stehen die Einsätze in der RCN unter der Prämisse interessierten Fahrern die Möglichkeit zu bieten, ihre Permit auf der Nordschleife einzufahren. Da sind Klassensiege einfach nur die Ausnahme. Die zufriedenstellenden Platzierungen waren dieses Wochenende nur sekundär. Richtig gut hingegen waren die Rundenzeiten und insbesondere das fehler- und unfallfreie Fahren unserer Piloten.“