Sechs Mathol-Autos beim 2. Lauf der VLN am Start
Zum zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 44. DMV 4-Stunden-Rennen, brachte Mathol Racing sieben Fahrzeugen in die Eifel. Nach einem starken Qualifying wurde das Rennen nach heftigem Schneefall bereits in der zweiten Runde abgebrochen. Teamchef Mattias Holle: „So etwas passiert schon Mal in der Eifel. Die Fahrer haben einen tollen Job gemacht und die Autos ohne jeden Kratzer bei dem Schneefall zurück in die Box gebracht. Alle Teams haben im Zeittraining eine gute Leistung geboten. Insofern hätten wir sicherlich eine Top-Teamleistung erreichen können.“
In der Klasse V6 gingen im Zimmermann-Porsche Cayman S Wolfgang We-ber/Alex Fielenbach/Roberto Falcon an den Start. Das Trio verpasste die Pole-Position in der Klasse, da gegen Trainingsende zahlreiche Code-60-Zonen rund um die Strecke eingerichtet waren. Teamchef Matthias Holle: „Eine gute Leistung. Im Rennen hätte das Zimmermann-Auto mit um den Klassensieg gekämpft.
In der Porsche Cayman GT4 Trophy standen drei Cayman von Mathol Racing in der Eifel. Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez fahren mit dem neuen Modell (Typ 982) und verpassten nur um wenige Zehntelsekunden die Pole-Position in der Klasse. Rüdiger Schicht/„Montana“ stellten das Vorjahresmodell (Typ 981) auf den neunten Startplatz. Noch einen Platz besser platzierten sich Henning Kramer/Matthias Trinius, die in dieser Saison einige Einsätze fahren werden. Teamchef Matthias Holle: „Eine starke Vorstellung unseres Teams. Wir hätten sicherlich ein Topergebnis eingefahren.“
Jörg Kittelmann startete gemeinsam Thomas Heinrich im Seat Cup Racer in der Klasse SP3T. Teamchef Matthias Holle: „Startplatz fünf in der mittlerweile wieder gut besetzten Klasse SP3t war in Ordnung. Über die Konstanz hätte das Duo sicherlich wieder eine Topplatzierung eingefahren.
Prominenter Gaststarter war an diesem Renntag der Marokkaner Mehdi Bennani. Der Toppilot aus der WTCR pilotierte einen BMW M240i Racing Cup. Nach dem Training stand Bennani auf Platz zehn im 22 Autos großen BMW-Feld. Teamchef Matthias Holle: „Ohne jegliche Erfahrung in einem Top-Markenpokal auf Rang zehn zu fahren, ist eine großartige Leistung, auch wenn sich das nicht so anhört. Bennani ist ein Top-Pilot, mit dem die Arbeit Spaß macht. Ich hoffe, dass sich die Witterungsverhältnisse bis zur nächsten Veranstaltung beruhigen und wir dann endlich ein richtiges Rennen fahren können.“