„Sieben Fahrzeuge sind heute unter der Flagge von Mathol Racing gestartet. Es gab verschiedene Aufgabenstellung, die wir aber alle mit Bravour gelöst haben. Herauszuheben sind diesmal Volker Wawer und Alex Fielenbach“, erläuterte Teamchef Matthias Holle nach Ende der zweiten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN). Bei guten äußeren Bedingungen in der Eifel – blauer Himmel und Sonnenschein – wurde das 24h-Wochenende begonnen.
Wawer startete erneut mit dem Porsche Cayman GT4 CS (Startnummer 24) und fuhr diesmal auf Platz fünf in der Gesamtwertung. Dazu belegte er wieder Rang drei in der Klasse RS7. Wawer: „Das hat heute Spaß gemacht. So weit vorn bin ich in der RCN noch nie gelandet.“ Ein zweiter Porsche Cayman GT4 CS (355) von Mathol Racing war in der Klasse RS 7 unterwegs. Stefanie Keilwerth/Hannes Plesse fuhren konstant und belegten Platz acht.
In der V3 machte Alex Fielenbach mit seinem Toyota GT 86 (128) diesmal alles richtig. Von Beginn an dominierte er die mit 14 Startern gut besetzte Klasse und hatte am Ende 32 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Holle: „Tolle Leistung von Alex. Wenn er konstant so schnell und ohne Fehler fährt, kann er vielleicht im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden.“ Zwei Honda Civic von Mathol Racing fuhren noch in der V3. Stephan Waldhausen/Sebastian Schäfer (351) schafften lediglich Platz elf, nachdem sie die erste Bestätigungsrunde nicht getroffen hatten. Thomas Park/Stephan Waldhausen (350) schieden nach einer unverschuldeten Kollision in der Anfangsphase aus.
In der Klasse V6 steuerten Matthias Mettlich/„Montana“ (354) einen Porsche Cayman auf den vierten Platz. „Eine gute Vorstellung des Duos. Keine Fehler und ansprechende Rundenzeiten“, so Holle. Alfred Bigler platzierte den Peugeot 207 RC (353) in der Klasse RS 2A erneut auf Rang drei. Ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Fazit von Teamchef Holle: „Wie immer eine gute Vorstellung. Wir haben in der Teamwertung Rang drei belegt und stehen aktuell in der Tabelle auf Platz zwei. Die erfahrenen Piloten haben zum Teil starke Leistungen gezeigt. Die Neulinge war fast fehlerfrei unterwegs und werden immer besser.“