„Mit unserem Abschneiden beim dritten Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring können wir sehr zufrieden sein. Wir haben sechs von sieben Autos ins Ziel gebracht, dazu haben wir drei Klassen gewonnen und sind in der Gesamtwertung auf Rang drei gefahren. Darüber hinaus haben in der RCN-Teamwertung den zweiten Platz gefestigt“, freute sich Teamchef Matthias Holle über das Auftreten von Mathol Racing in der Eifel.
Volker Wawer ging wieder mit dem Porsche Cayman GT4 CS (Startnummer 24) in der Klasse RS7 an den Start. Am Ende überquerte er als Dritter die Ziellinie und belegte auch Rang drei in der Klasse RS7. Wawer: „Ich komme mit dem Porsche immer besser zurecht. Die Rundenzeiten waren konstant schnell, nur die beiden schnelleren Cup-Porsche musste ich ziehen lassen.“
In der V3 schaffte Alex Fielenbach mit seinem Toyota GT 86 (128) bereits den zweiten Klassensieg. Lag er zur Halbzeit bereits mit 24 Sekunden in Führung, wurde es zum Ende hin noch einmal eng. Fielenbach: „Ich habe beim Überholen im Verkehr ein wenig Zeit verloren. Aber es hat trotzdem gereicht.“ Im Ziel hatte der Toyota-Pilot fünf Sekunden Vorsprung. „Das hat mich meinem Ziel, in diesem Jahr die Junior-Trophy zu holen, ein Stück näher gebracht. Über den Rest reden wir später.“
In der Klasse V6 holte sich Matthias Mettlich mit einen Porsche Cayman (350) seinen ersten Klassensieg. Die Teamkollegen Dr. Jochen Hillemeier/Wolfgang Prämaßing belegten mit ihrem Cayman (355) Rang drei. „Ein schöner Erfolg für die beiden Autos“, so Holle.
Einen Doppelsieg feierte Mathol Racing in der Klasse der BMW M235i Racing Cup. Sven Markowski/Daniel Schwerfeld (351) lagen nach 15 Runden knapp eine Minute vor „Montana“ (352). Einzig Alfred Bigler sah an diesem Tag nach einem technischen Defekt mit dem Peugeot 207 RC (353) in der Klasse RS 2A keine Zielflagge.
Fazit von Teamchef Holle: „Eine starke Mannschaftsleistung. Im Kampf um die Teammeisterschaft liegen wir noch gut im Rennen. Auch die Einzelergebnisse waren diesmal sehr erfreulich. So können wir weitermachen.“