9 Mathol-Autos beim 4. RCN-Lauf im Rahmen des 24h-Rennens
Beim vierten Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2019 brachte Mathol Racing neun Autos an den Start. Teamchef Mattias Holle: „Im Rahmen des 24h-Rennens gab es einige Interessenten, die den RCN-Lauf absolvieren wollten. Deshalb waren wir mit einem Großaufgebot in der Eifel. Wir haben acht Autos ins Ziel gebracht, eine gute Teamleistung.“
Sascha Prüter (Schweiz, Porsche Cayman GT4 CS, Startnummer 352) war diesmal allein unterwegs und holte gleich den Klassensieg in der Cayman GT4 Trophy. Prüter: „Es war viel Verkehr auf der Strecke. Aber ich bin ohne Probleme durchgekommen. Mein erster Sieg in der RCN.“ Rudolf Schulte/Dirk Stegmann (Sundern/Faid, Porsche Cayman GT4 CS, 357) platzierten sich in der Cayman-Klasse auf Rang drei. Platz vier ging an Stefano Specht/ Renato Hammer (beide Schweiz, Porsche Cayman GT4 CS, 351). Henning Cramer (Delbrück, Porsche Cayman GT4 CS, 358) absolvierte einen Test und fuhr auf Rang fünf in der Klasse der Cayman-Trophy.
Stefanie Keilwerth (Minden, Porsche Cayman GT4 CS, 353) fuhr diesmal mit Doppelstarter Specht. Der Co-Pilot war so auf das Fahren fixiert, sodass er am Ende der Veranstaltung die rechtzeitige Ausfahrt von der Strecke verpasste. So kam das Duo nicht in die Wertung. Teamchef Holle: „Wir haben die Klasse ge-wonnen und weitere Topplatzierungen geholt. Leider blieb der Keilwerth-Cayman ohne zählbares Ergebnis.“
Klaus Lutz (Köln, BMW M240i Racing Cup, 355) fuhr in der BMW-Cup-Klasse auf Rang fünf. Teamchef Matthias Holle: „Die Premiere diente der Erlangung der Nordschleifen-Permit. Nach fehlerfreier Fahrt war das Ergebnis in Ordnung.“
Joachim Spehr (Frankfurt, Porsche Cayman S, 350) belegte in der Klasse V6 Platz vier. Spehr: „Ich bin ohne Probleme durchgekommen.“ Sebastian Schä-fer/Rüdiger Schicht (Großbritannien/Schweiz, Porsche Cayman, 356), ebenfalls in der V6 unterwegs, hatten Pech. In der zweiten Runde blieb der Porsche mit einem Elektronikdefekt an der Wegfahrsperre auf der Strecke stehen.
Jörg Kittelmann (Wöllstein, Seat Cupracer) fuhr in der Klasse RS3A. Kittelmann (354) fuhr einen Testeinsatz und hatte am Ende so viel Spaß bei der Sache, sodass er die Streckenausfahrt verpasste und eine Runde zu viel absolvierte. Den Wertungsausschluss wertete Kittelmann als nicht so wichtig. „Ich habe meine Runden gedreht und wieder viel Spaß gehabt.“
Fazit von Teamchef Holle: „Wir hatten diesmal viele Fahrzeuge am Start. Unter dem Strich gesehen, haben wir eine starke Leistung gezeigt, auch wenn sich dies nicht in allen Ergebnissen gezeigt hat.“