Mathol Racing brachte beim VLN-Saisonauftakt 3 von 4 Autos ins Ziel
Mathol Racing erlebte einen guten Saisonstart bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2019. Das Team aus Diez brachte bei der 65. ADAC Westfalenfahrt drei von vier gestarteten Fahrzeugen ins Ziel, holte einen Klassensieg und zwei weitere Podiumsränge. Teamchef Mattias Holle: „Ein zufriedenstellender Auftakt. Wir sind gut in die Saison gestartet. Wir werden jetzt daran arbeiten, beim nächsten Rennen noch erfolgreicher zu werden.“
Jörg Kittelmann und Thomas Heinrich holten im Seat Cup Racer in der Klasse SP3T zum Auftakt direkt wieder einen Klassensieg und knüpften damit an die Erfolgsserie der vergangenen Saison an. Kittelmann: „Das Auto war wieder perfekt und wir haben keine Fehler gemacht. Ein optimaler Saisonstart.“
In der Klasse V6 ging der Zimmermann-Porsche Cayman S, der in der Winterpause neu aufgebaut wurde, mit neuem Design und dem Fahrer-Trio Wolfgang Weber/Alex Fielenbach/Roberto Falcon an den Start. Im Training verpasste das Zimmermann-Auto nur knapp die Pole-Position in der Klasse. Im Rennen lief es dann zunächst optimal. In der vierten Runde übernahm der Mathol-Cayman die Spitzenposition in der Klasse, am Ende überquerte der Zimmermann-Caymann auf Platz drei die Ziellinie. Teamchef Matthias Holle: „Das Team hat eine starke Vorstellung gezeigt. Die ungewöhnliche Renndistanz von nur 165 Minuten verleitete uns zu einer gewagten Strategiemaßnahme. Mit nur 2 statt der üblichen 3 Tankstopps haben wir hoch gepokert und leider durch Aussetzer in den jeweils letzten Runden den möglichen Sieg verloren.“
In der Porsche Cayman GT4 Trophy starteten zwei Mathol-Cayman. Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez zeigten im neuen Modell eine Topleistung. Im Training verpasste das Duo nur knapp den besten Startplatz. Im Rennen lag der Mathol-Porsche lange an der Spitze der Klasse. Nach einem Reifenschaden kurz vor Schluss reichte es noch zu Platz drei. Das Schwesterauto von Rüdiger Schicht/„Montana“ war weniger glücklich unterwegs. In der vierten Runde wurde dem Duo eine Ölspur in Breidscheid zum Verhängnis.
Fazit von Teamchef Matthias Holle: „Natürlich tut es weh, schon am Saisonanfang einen heftigen Unfall erleiden zu müssen. Das Auto muss nun auf die Jagd gehen und den Vorsprung der anderen von Rennen zu Rennen aufholen. Insgesamt haben wir einen guten Auftakt hingelegt. Zum nächsten Rennen arbeiten wir daran, unsere positive Bilanz weiter steigern.“